Viele KMU-Betriebe werden nach Corona wieder zu finanziell und personell verkleinerten Existenzgründern. Geschäftsprozesse, vor allem im Detailhandel oder im Büro, werden unter Wegbedingung des Menschen «digitalisiert».
Anlässlich der Pressekonferenz des Bundesrates am 25. März 2020 sagte BR Ueli Maurer, dass die Bürgschaft des Bundes nicht alle Probleme der KMUs löse. Jeder Unternehmer müsse aber selbst auch schauen, wie er für seine Firma die Schwierigkeiten lösen könne. Mit der Annahme von «Gratis»-Krediten verschulden sich KMUs über viele weitere Jahre. Diese Kredite addieren sich zu bestehenden Krediten. Und je länger die Krise dauert, je länger werden die Kredite verbraucht um die laufenden Fixkosten auszugleichen. Der Bankkredit selbst wird zur Liquiditätsfalle, falls ein Betrieb nicht über ein margenträchtiges Geschäftsmodell verfügt. Das Resultat ist die Überschuldung.